Der Hund gilt als bester Freund des Menschen – und das nicht ohne Grund. Statistiken zufolge wurden im Jahr 2019 rund 10 Millionen Hunde in Deutschland gehalten.
Wer sowohl Hundeliebhaber ist und noch dazu gerne mit dem Rad unterwegs ist, der steht manchmal vor einer besonderen Herausforderung: Wie kann mein Hund mich auf einer Fahrradtour begleiten?
Die einfachste Möglichkeit:
Mein Hund läuft neben dem Fahrrad!
Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land ist ein Hund, der neben dem Rad läuft, ein gewohntes Bild.
Wer seinen Hund neben dem Fahrrad laufen lässt, sollte jedoch auch einige Dinge beachten.
Ob Sie Ihren Hund an der Leine halten oder frei laufen lassen, ist einerseits Ihre eigene Entscheidung, doch andererseits sollten Sie die Brutzeit beachten, während der absolute Leinenpflicht gilt. Die Brutzeit ist jedes Jahr vom 01. April bis zum 15. Juli. Außerdem sollten Sie den Gesundheitszustand Ihres Hundes beachten und Ihre Geschwindigkeit nicht überstrapazieren. Manche Rassen können schnelle Geschwindigkeiten nur bedingt aushalten.
Letztlich kennen Sie Ihren Hund am besten und können einschätzen, ob und wie schnell er oder sie am Rad laufen kann.
Mein Hund kann neben dem Rad laufen, wenn…
…er gesundheitlich dazu in der Lage ist! Der treue Vierbeiner sollte bei Übergewicht, Knieproblemen, nach kürzlich vorgenommen OPs oder bei Arthrose nicht neben dem Rad laufen.
…das Laufen neben dem Rad ausreichend geübt wurde! Die neue Situation kann für Ihren Hund ungewohnt sein. Fahren Sie zu Beginn sehr langsam und gewöhnen Sie ihn oder sie an das Laufen neben dem Rad. Achten Sie auch darauf, dass sich die Leine nicht in den Speichen oder im Lenker verheddert. Es besteht Sturzgefahr!
…der Verkehr es zulässt! Im Getummel der Stadt, etwa in belebten Einkaufsstraßen, ist das Fahren mit Hund nicht zu empfehlen. Die vielen Eindrücke können Ihren Liebling verschrecken oder ablenken. Es besteht Sturzgefahr!
…er alt genug ist! Welpen sollten nicht neben dem Rad laufen. Sie befinden sich im Wachstum und die starke Muskelbelastung kann sich negativ auf die Entwicklung auswirken. Außerdem haben Welpen noch nicht die erforderliche Ausdauer.
…Sie Ihre Geschwindigkeit an die Größe Ihres Hundes anpassen! Kleine Hunde sind nicht in der Lage, hohe Geschwindigkeiten so mühelos wie größere Rassen zu halten. Ein kleiner Hund hat kurze Beine, behalten Sie das im Hinterkopf.
…die Strecke nicht zu lang ist! Ein Hund ist nicht in der Lage, ausgiebige Fahrradtouren von 20 Kilometern Länge zu Fuß zu meistern. Bei derartigen Ausflügen sollten Sie Ihren Hund lieber zuhause lassen, oder auf eine unserer Alternativen zurückgreifen.
Alternative 1: Mein Hund im Fahrradkorb
Einen kleinen Hund können Sie problemlos in einem Fahrradkorb transportieren, sofern der Fahrradkorb dafür ausgelegt ist. Ihr Liebling sollte nicht mehr als 15 Kilogramm wiegen.
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Alternative 2:
Mein Hund im Transportrad
Größere Hunde können Sie auch in der Transportbox Ihres Lasten- beziehungsweise Transportrads mitnehmen. Viele Anbieter, wie etwa Babboe, bieten spezielles Zubehör an, damit Sie Ihren Vierbeiner in der Box anleinen und damit sichern können. So ist Ihr Liebling immer dabei!
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