Die Geschichte des E-Bikes beginnt weit früher, als man glaubt. Bereits im Jahr 1895 wurde in Amerika das erste Patent für ein elektrisch angetriebenes Fahrrad angemeldet, 1899 erreichte die neue Technik auch Deutschland. 

Dabei hat sich die E-Bike-Technik stetig verändert und weiterentwickelt. Das erste bekannte E-Bike funktionierte ohne Pedalantrieb. Außerdem war man zu Beginn der Produktion weit davon entfernt, E-Bikes in Serie zu produzieren! Mittlerweile gehören die vielseitigen Bikes längst zum Alltag.

Lesen Sie hier alles zur Geschichte des E-Bikes in unserem übersichtlichen Zeitstrahl!

Geschichte des E-Bikes: Start in Amerika
E-Bike-Geschichte in Deutschland
Zeichnung Philips Logo
Geschichte des E-Bikes
Panasonic stellt E-Bike Motoren her
Tretbewegung unterstützt den Motor
Das Hercules Elektra gilt als Urmutter der heutigen E-Bikes
Das Sparta Ion als Vorreiter moderner E-Bike Technik
Zahlreiche Hersteller wie Bosch nutzen die Li-Ion-Technologie.

1895 – in Amerika wird das erste E-Bike patentiert.

Das weltweit erste Patent für ein E-Bike wurde von Ogden Bolton Junior angemeldet, nachdem in den 1880er Jahren die Elektrizität die Haushalte Amerikas erreichte und sich weiterentwickelte. Das E-Bike Boltons funktionierte ohne Pedale und hatte einen Elektro-Akku verbaut, der auch für E-Autos genutzt wurde.

 

1899 – das erste E-Bike in Deutschland wird patentiert.

Nur vier Jahre später wurde das erste Patent auf ein pedalbetriebenes Elektrofahrrad von Albert Hänsel angemeldet. 

 

1932 – E-Bikes gehen in Serie.

EMI, ein Tochterunternehmen von Philips, ging in den 1930er Jahren mit dem Simplex Elektrofahrrad in Serie. Es wurden rund hundert Fahrräder produziert. Das E-Bike war den heutigen ähnlich, es fehlte jedoch an Leistung. Außerdem war der Akku sehr groß und dadurch unhandlich. 

 

ca. 1945 – vielfältige Motoren für Fahrräder

Nach dem Zweiten Weltkrieg etablierten sich motorisierte Fahrräder mit kleinen Verbrennermotoren. Diese konnten jedoch mit den beliebten Mofas nicht mithalten und verkauften sich nicht gut. In den 50er Jahren ebbte der Verkauf ab. 

 

70er / 80er Jahre – Prototypen über Prototypen

Während der 70er Jahre wurde von Panasonic ein Prototyp vorgestellt, der den heutigen E-Bikes sehr ähnlich war. Außerdem wurde sich auf Elektromopeds fokussiert, die jedoch eine eher schwache Leistung hatten. In den 80ern zeichneten sich die zahlreichen E-Bike-Prototypen durch ein hohes Gewicht und geringe Reichweite aus. Sie setzten sich nicht durch. 

 

1982 – Patent auf E-Bikes mit Tretbewegung

Ein Meilenstein der E-Bike-Geschichte: Egon Gelhard meldete 1982 das Patent darauf an, dass die Motorenunterstützung von der Tretbewegung abhängig gemacht wird. Dieses Prinzip wird bis heute beibehalten. Aufgegriffen und umgesetzt wurde es erstmals acht Jahre später von der schweizer Firma Velocity.

 

1990 – Hercules Elektra und PAS

Die E-Bike-Technologie entwickelte sich in den 90er Jahren stetig weiter. Mitte der Dekade war das Hercules Elektra das beliebteste E-Bike Europas. Ein bedeutender Durchbruch gelang der Firma Yamaha mit dem Power Assist System (PAS), ein System, das die Muskelkraft maß und die Motorenunterstützung an diese anpasste. 

 

2001 – Sparta Ion

Das Ion von Sparta war das erste Modell, das als Pedelec bezeichnet wurde. Der Motor befand sich in der Hinterradnabe und es hatte einen integrierten Nickel-Metallhydrid-Akku. Zeitgleich setzte sich der Lithium-Ionen-Akku durch, der mittlerweile in vielen Bikes verbaut wird.

 

2005 – Durchbruch für Lithium-Ionen

Die leistungsstarken Lithium-Ionen-Akkus sind die am häufigsten verwendete Technologie im E-Bike-Geschäft.

 

2012-2016 – Weiterentwicklung

Die Zahl der Pedelecs in Deutschland hat sich mehr als verdoppelt. Die praktischen Bikes sind weiterhin auf dem Vormarsch.

 

 


Verfolgen Sie gern die heutigen Entwicklungen der E-Bike-Geschichte!

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